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CERHA HEMPEL berät AMINA Bank bei europäischer Krypto-Lizenz in Österreich

Die AMINA (Austria) AG, eine Tochtergesellschaft der AMINA Bank AG, hat kürzlich die Zulassung der Österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zur Erbringung von Kryptowerte-Dienstleistungen nach der EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) erhalten.

Die AMINA (Austria) AG, eine Tochtergesellschaft der AMINA Bank AG, hat kürzlich die Zulassung der Österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zur Erbringung von Kryptowerte-Dienstleistungen nach der EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) erhalten. Es handelt sich dabei um eine der ersten MiCA-Genehmigungen in Österreich. CERHA HEMPEL beriet die AMINA-Gruppe umfassend während des gesamten Zulassungsverfahrens sowie bei ihrer strategischen Expansion in die Europäische Union. 

AMINA Bank AG – Ein globaler Pionier im Krypto-Banking

Die in Zug (Schweiz) ansässige AMINA Bank AG zählt zu den weltweit wenigen vollregulierten „Krypto-Banken“, die klassisches Private Banking mit regulierten Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte kombinieren. Zu den Hauptaktionären von AMINA gehört Julius Bär, die größte Privatbank der Schweiz mit einem verwalteten Vermögen von über EUR 400 Milliarden. Mit weiteren Standorten unter anderem in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Hongkong zählt AMINA zu den am schnellsten wachsenden Digital-Asset-Banken weltweit.

Mit der Gründung und Zulassung der AMINA (Austria) AG – auch bekannt als AMINA EU – hat die Gruppe nun den regulatorischen Grundstein für ihre Expansion in den europäischen Markt gelegt. Die österreichische Gesellschaft wird künftig als Dreh- und Angelpunkt für die europaweite Erbringung von Kryptowerte-Dienstleistungen innerhalb der EU fungieren.

MiCA-Lizenzierung – Eintrittstor in den EU-Binnenmarkt

Die MiCA-Verordnung schafft erstmals einen vollständig harmonisierten Rechtsrahmen für Kryptowerte innerhalb der Europäischen Union. Zugelassene Anbieter in einem Mitgliedstaat können ihre Dienstleistungen dank des EU-Passporting-Mechanismus unionsweit erbringen, ohne zusätzliche nationale Genehmigungen zu benötigen. MiCA stellt dabei hohe Anforderungen an Corporate Governance, Eigenmittel, Risikomanagement, IT- und Cybersicherheit sowie Transparenz, um sowohl Verbraucherschutz als auch institutionelles Vertrauen zu gewährleisten. Der EU-Binnenmarkt mit über 400 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten ist damit eines der größten regulierten Umfelder für Kryptowerte weltweit und bietet ein Maß an rechtlicher Sicherheit und Skalierbarkeit, das fragmentierte Märkte wie die USA oder Südostasien derzeit nicht erreichen.

Über CERHA HEMPEL und das Projektteam

CERHA HEMPEL zählt zu Österreichs führenden Wirtschaftskanzleien mit Fokus unter anderem auf Finanzmarktrecht, FinTech und digitale Vermögenswerte. Das Projektteam stand unter der Leitung von Dr. Oliver Völkel, LL.M., und umfasste Bryan Hollmann, Philipp Ley, Jara Erhard und Yvonne Wimmer.

Dr. Völkel gilt als einer der führenden österreichischen Experten im Bereich Kryptoregulierung und Finanzinnovation. Er berät regelmäßig Banken, Zahlungsinstitute und FinTechs zu MiCA, PSD2 oder Tokenisierungsprojekten und ist Autor zahlreicher Fachpublikationen in diesem Bereich.

„Die Zulassung der AMINA (Austria) AG ist ein wichtiger Meilenstein für den europäischen Kryptowerte-Markt. MiCA bietet einen klaren und harmonisierten Rahmen, der es regulierten Anbietern ermöglicht, innovative Finanzdienstleistungen sicher und effizient EU-weit zu skalieren. Wir sind stolz, AMINA auf diesem wegweisenden Weg begleitet zu haben.“
— Dr. Oliver Völkel, LL.M., Partner, CERHA HEMPEL

„Wir hatten stets das Gefühl, von Oliver und seinem Team hervorragend beraten zu werden. Neben den reinen Zulassungsaspekten half uns Oliver auch dabei, unsere Produktvision für anspruchsvolle professionelle Investoren und B2B-Partner in rechtlich einwandfreie Lösungen und Verträge zu überführen.“
— Eckehard Stolz, Managing Director, AMINA EU