CHSH lud zur Veranstaltung „IO-Update 2012“

Unter großer Beteiligung fand am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012 eine Top Insolvenzrechts-veranstaltung in den Räumen der Bel Etage von CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati statt.

v.l.n.r.: Rudolf Winter, Heinrich Foglar-Deinhardstein, Thomas Trettnak, Andreas Konecny, Irene Welser, Hans Georg Kantner, Franz Mohr

Unter großer Beteiligung fand am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012 eine Top Insolvenzrechtsveranstaltung in den Räumen der Bel Etage von CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati statt. Eine hochkarätig besetzte Podiumsrunde setzte sich mit der Notwendigkeit eines eigenen Bankeninsolvenzrechts für Österreich, aber auch mit dem Debt-to-Equity Swap nach deutschem Vorbild auseinander.

Zahlreiche Teilnehmer aus führenden österreichischen Unternehmen informierten sich im Rahmen eines Vortrages von Herrn Univ.-Prof. Dr. Andreas Konecny (Universität Wien) über praktische Erfahrungen mit den seit 2010 möglichen Sanierungsverfahren. Die beiden CHSH-Experten Dr. Thomas Trettnak und Mag. Heinrich Foglar-Deinhardstein gaben weiters einen Überblick über richtungsweisende Trends im internationalen Insolvenzrecht.

Schließlich diskutierten unter Moderation von Hon.-Prof. Dr. Irene Welser, Managing Partner bei CHSH, heuer bereits zum dritten Mal der „Verfasser“ des Gesetzes, Dr. Franz Mohr (Bundesministerium für Justiz), der Leiter des Bereichs Insolvenz des KSV 1870, Dr. Hans-Georg Kantner, Univ.-Prof. Dr. Andreas Konecny (Universität Wien) und HR Dr. Rudolf Winter (Insolvenzrichter am Handelsgericht Wien) über die neueren Erkenntnisse und zukunftsweisende Trends seit Inkrafttreten der IO.

Das einhellige Resümee des Abends: Die IO aus 2010 hat sich bis dato hervorragend bewährt. Weitere insolvenzrechtliche Neuerungen sollten aber jedenfalls auf Basis von europarechtlichen Grundlagen vorgenommen werden, insbesondere zur Erleichterung der Abwicklung von grenzüberschreitenden Insolvenzen.